Nichts ist so einfach, wie es scheint - Renovierung mit Hindernissen
Mit viel Optimismus haben wir uns in die Arbeit gestürzt, zuerst an den Wochenenden und zum Ende hin vier Wochen rund um die Uhr, der Jahresurlaub führte nicht nach Gran Canaria, sondern in die Renovierungshölle, mit Zwischenstopp in allen Baumärkten unserer Gegend. Erst mal haben wir natürlich geplant, was wir alles ändern wollen. Für mehrere Räume haben wir uns für Parkettboden entschieden, den mein Mann natürlich selbst verlegen wollte. Das Badezimmer und die Küche brauchten neue Boden- und Wandfliesen und ansonsten war jede Menge zu streichen und zu tapezieren. Wie ich schon sagte, ich bin eher für die einfacheren Arbeiten geeignet. Nachdem sich in fast allen Räumen Baumaterial, Farbeimer und Tapetenrollen stapelten, sollte es endlich richtig losgehen. Zuerst haben wir Bad und Küche renoviert, weil das die wichtigsten Räume sind. Während mein Mann mit ohrenbetäubendem Lärm die Fliesen in Form brachte und an Ort und Stelle verlegte, kümmerte ich mich um Tapeten und Anstrich in den oberen Räumen. Soweit verlief alles harmonisch und wir kamen gut voran. Schwierig wurde es beim Parket verlegen, mein Mann fluchte und schimpfte, weil der Boden so uneben war und er einfach nicht richtig klarkam. Am zweiten Abend hab ich mich dann in der alten Wohnung an den Computer gesetzt und nach einer Lösung für das Problem gesucht. Auf der Internetseite von www.harpun.at fand ich dann nach ein wenig Sucherei die Lösung. Da gibt es z. B. Verlegekeile, die das Parkett verlegen einfacher machen. Die Teile sind feuchtigkeitsresistent, nagelbar und halten allen Belastungen stand. Ich habe dann gleich alles bestellt, was ich für sinnvoll hielt und als die Lieferung kam, ging das Parkettverlegen besser und die gute Laune am Bau war wiederhergestellt.
lucavogler - 20. Aug, 17:53